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Aktuelle Mandanten-Monatsinfo Dokumente
Mandanten-Monatsinfo Dezember 2024 (Dezember 2024) |
Mandanten-Info comfort
Donnerstag, 28.11.2024
Neuerungen bei der E-Rechnung (B2B)
die E-Rechnung (B2B) wird für inländische Transaktionen zur Pflicht und verdrängt den Papierbeleg. Der Gesetzgeber schafft hierfür die Voraussetzung und führt das elektronische Rechnungsformat sukzessive ein. In einer Übergangsphase wird es noch Ausnahmen geben (z. B. für Kleinbetragsrechnungen) sowie eine Nichtbeanstandungsregelung. Zu einem späteren Zeitpunkt werden ein Meldesystem und E-Rechnungsplattformen hinzukommen. Die Broschüre gibt Ihnen einen fundierten Überblick über die verpflichtende E-Rechnung sowie über den Zeitplan der Einführung und Ausweitung, welcher sich über mehrere Jahre erstrecken wird.Dienstag, 19.11.2024
Übergabe einer Landarztpraxis
Die Zahl der ambulant tätigen Ärzte über 60 Jahren ist in den letzten zehn Jahren gestiegen, was zu einem Mangel an Nachfolgern führt, insbesondere in ländlichen Gebieten. Die Übernahme einer bestehenden Praxis bietet Ärzten erhebliche Vorteile, da sie nicht die Risiken einer Neugründung auf sich nehmen müssen. Allerdings erfüllen nicht alle älteren Praxen moderne Standards, was zu Investitionsbedarf führen kann. Die Übernahme einer Praxis als Vertragsarzt erfordert Kenntnisse über den Planungsbereich, in dem die Praxis angesiedelt ist. Es gibt offene und gesperrte Planungsbereiche, die jeweils unterschiedliche Anforderungen an die Praxisübernahme stellen. Eine rechtzeitige Planung und Durchführung der Praxisübergabe und ein realistischer Zeitplan sind von entscheidender Bedeutung für den Arzt, seine Patienten, den Nachfolger und dessen Familie. Die Broschüre informiert Sie über die Herausforderungen bei der Übergabe Ihrer Landarztpraxis.Donnerstag, 14.11.2024
Gründung einer Immobilien-GmbH
Eine Immobilien-GmbH dient in der Regel dazu, Immobilienvermögen langfristig zu halten und zu verwalten (buy and hold). Da eine Immobilien-GmbH mit 15,825 % (KSt zzgl. SolZ) besteuert wird, erscheint es auf den ersten Blick steuerlich vorteilhaft, zur Investition in Immobilien eine GmbH zu gründen. Doch hierbei sollte man Vorsicht walten lassen. So müssen insbesondere die Voraussetzungen der sog. erweiterten Grundbesitzkürzung erfüllt sein, da andernfalls zusätzlich Gewerbesteuer anfällt. Auch Gründung und Verwaltung der GmbH sind mit Kosten verbunden (z. B. Notar, Registergericht, Jahresabschlüsse). Darüber hinaus muss gut überlegt sein, was mit dem Immobilienvermögen langfristig geplant ist, da aufgrund der Qualifikation der Immobilien als Betriebsvermögen Veräußerungen generell steuerpflichtig sind. Zudem sind die steuerlichen Folgen der Gewinnausschüttung auf der Gesellschafterebene in die Planung einzubeziehen. Es gilt somit einiges zu beachten, damit eine Immobilien-GmbH tatsächlich steuerliche Vorteile bringt. Informieren Sie sich mit der Broschüre über mögliche steuerliche Risiken bei der Gründung einer Immobilien-GmbH.Dienstag, 10.09.2024
Alt werden in den eigenen vier Wänden
Eigentümer einer selbstbewohnten Immobilie haben i. d. R. hohe Kapitalwerte gebunden. Wird Geld benötigt, so gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, um Teile des Vermögens zu Lebzeiten zu verwerten oder z. B. Mittel für eine Sanierung zu beschaffen. Vor allem Senioren, die mit zunehmendem Alter schwerer und zu unattraktiven Konditionen einen Kredit auf dem allgemeinen Kapitalmarkt erhalten, suchen nach Alternativen. Die Broschüre erklärt Ihnen Handlungsfelder wie z. B. Wohnrechtsvorbehalt, Erbbaurecht und Teilverkauf. All diese Modelle sind durch Eintragungen im Grundbuch gesichert und sollen finanzielle Vorteile für Senioren bieten, im Vergleich zu herkömmlichen Verkäufen. Teilverkaufsmodelle sind relativ neu auf dem Markt und mit Unwägbarkeiten behaftet. Erbbaurecht und Wohnungsrecht hingegen sind etablierte Modelle und bieten eine Alternative. So verwerten Sie Teile Ihres Vermögens zu Lebzeiten und können trotzdem in Ihrer Immobilie wohnen bleiben.Montag, 09.09.2024
Elektronische Kassenmeldung (Merkblatt)
Ab 01.01.2025 wird das elektronische Mitteilungsverfahren der Finanzämter zur Meldung elektronischer Kassensysteme zur Verfügung stehen (BMF-Schreiben vom 28.06.2024). Die gesetzliche Meldepflicht für elektronische Kassensysteme wurde bereits im Jahr 2020 eingeführt (Kassengesetz), allerdings durfte bislang von der Meldung abgesehen werden (BMF-Schreiben vom 06.11.2019), weil es bisher nicht möglich war, die Daten elektronisch zu übermitteln. Das Merkblatt erläutert die Meldepflicht und zeigt u. a. die Bestandteile der Meldung auf.Montag, 09.09.2024
Abrechnungen in der Arztpraxis
Das unternehmerische Handeln von Ärztinnen und Ärzten unterliegt bestimmten Einschränkungen, die sie nur begrenzt beeinflussen können. Insbesondere der Umsatz einer Arztpraxis ist durch verschiedene Faktoren bestimmt, die sich von denen anderer Unternehmen unterscheiden. Vertragsärzte, die von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bezahlt werden, rechnen ihre Leistungen quartalsweise ab und müssen oft auf ihr Geld warten. Zudem wissen sie nicht genau, wie viel sie tatsächlich erhalten werden, da die Abrechnungsgrundlage der GKV-Leistungen der Einheitliche Bewertungsmaßstab (EBM) ist. Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) werden in der Regel privat abgerechnet, da sie nicht von den Kassen übernommen werden. Ärzte in Privatpraxen dürfen keine selbst kalkulierten Honorare für ihre medizinischen Leistungen fordern und sind sowohl für IGeL-Behandlungen als auch für Leistungen an Privatpatienten an die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gebunden. Die Broschüre zeigt Ihnen, was Sie bei der Abrechnung in Ihrer Arztpraxis beachten müssen, damit Ihr Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich arbeiten kann.Montag, 09.09.2024
Der Quereinsteigereffekt
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Suche nach talentierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Menschen, die aus einer anderen Branche oder mit unkonventionellem Karriereweg in eine neue Berufssparte wechseln, bieten hier eine einzigartige und häufig unterschätzte Ressource. Da sie in anderen Branchen oder Berufen gearbeitet und dort unterschiedliche Methoden und Arbeitsweisen kennengelernt haben, bringen sie eine Vielfalt an Erfahrungen, Ideen und Perspektiven mit. Die Broschüre informiert Sie über die Vorteile von Quereinsteigern sowie über die Möglichkeiten der Rekrutierung, Integration, Ausbildung und Entwicklung von fachfremden Arbeitskräften.Montag, 09.09.2024
Steuerkalender 2025 (Merkblatt)
Mit dem Steuerkalender 2025 stehen Ihnen wichtige Steuer- und Sozialversicherungstermine sowie die Ferientermine für Deutschland stets übersichtlich zur Verfügung. Enthalten sind die Termine für ESt, LSt, USt, USt-SVZ, KiSt, GewSt, GrSt, Meldung und Zahlung der SV-Beiträge und zur Abgabe der Zusammenfassenden Meldung (ZM) sowie die Entgeltmeldung und die Vorauszahlungen an die Künstlersozialkasse (KSK).Mittwoch, 24.07.2024
Die europäische künstliche Intelligenz (Merkblatt)
Vor kurzem wurde es beschlossen. Die weltweist erste umfassend normierte Regulierung der künstlichen Intelligenz. Der Artificial Intelligence Act, kurz auch AI-Act oder KI-Verordnung genannt, wurde nun auch vom Rat der Europäischen Union verabschiedet. Ziel der Verordnung ist es unter anderem eine Fragmentierung des Binnenmarkts durch unterschiedliche nationale Gesetze über den Einsatz von KI zu verhindern und die Einhaltung der europäischen Grundrechte sicherzustellen. Die Europäische Union soll aufgrund einheitlicher Wettbewerbsbedingungen und der Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups ein attraktiver Standort sein. Zugleich soll mit der Einführung einer sog. menschenzentrierter und vertrauenswürdiger KI der Skepsis von Verbrauchern begegnet werden. Durch die Schaffung einer KI-Aufsichtsbehörde auf europäischer und nationaler Ebene und dem Recht des Verbrauchers auf Einreichung einer Beschwerde und Erhalt einer aussagekräftigen Erklärung soll das Vertrauen in die KI gestärkt werden. Das Merkblatt beschreibt den Anwendungsbereich, die Compliance-Pflichten sowie die Durchsetzung des AI-Acts.Donnerstag, 18.07.2024
Extras für Ihre Beschäftigten 2024
Steuerfreie oder pauschal besteuerbare Arbeitgeberleistungen fördern die Motivation der Beschäftigten und die Bindung an das Unternehmen. Zudem verbessern sich dadurch oftmals die Geschäftsergebnisse des Betriebes erheblich. Durch eine optimale Ausnutzung der bestehenden steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Gestaltungsspielräume lassen sich Lohnnebenkosten senken und gleichzeitig lässt sich die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die wichtigsten steuer- und sozialversicherungsfreien Nebenleistungen und über die alternativen Möglichkeiten der Entlohnung, die durch zahlreiche Beispiele und Praxishinweise veranschaulicht werden.Dienstag, 16.07.2024
Betriebsveranstaltungen
Betriebsausflüge, Jubilar- und Weihnachtsfeiern sind klassische Betriebsveranstaltungen und freuen sich in nahezu sämtlichen Unternehmen großer Beliebtheit. Ab 01.01.2024 bleibt der bisher relevante Freibetrag von 110 Euro bestehen. Auf die geplante Anhebung des Freibetrags wurde verzichtet. Die Broschüre zeigt Ihnen, wann eine Betriebsveranstaltung vorliegt und welche Auslagen in die Ermittlung der Kosten einzubeziehen sind. Hierzu wird auch die aktuelle Rechtsprechung berücksichtigt. Abgerundet wird die Broschüre mit Beispielen zur Pauschalbesteuerung bzw. Regelbesteuerung und Gestaltungsmöglichkeiten, die von Verwaltung und Gerichten gegeben sind.Freitag, 21.06.2024
Vermietung von privaten Immobilien
für viele Haus- und Wohnungseigentümer stellt sich die Frage, welche steuerlichen Auswirkungen die Vermietung ihrer Immobilie hat. Den meisten privaten Vermietern sind die steuerlichen Anforderungen des Finanzamts im Zusammenhang mit Mieteinnahmen und -ausgaben nicht vollständig bekannt. Welche Möglichkeiten der Abschreibungen gibt es? Was ist zu beachten, wenn verbilligt (vor allem an nahe Angehörige) vermietet wird? Welche Beträge gehören in die Steuererklärung, sowohl auf der Einnahmen- als auch auf der Ausgabenseite? Dies führt zu zahlreichen Einzelfragen bei der Ermittlung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Ganz aktuell beschäftigen sich Vermieter auch mit der Frage, ob die Installation einer Photovoltaikanlage eine zusätzliche Rendite bringen kann, und ob die steuerlichen Änderungen durch das Wachstumschancengesetz auch Auswirkungen auf die eigene Situation haben. So wird beispielsweise eine degressive Abschreibung auf Abnutzung (AfA) für Wohngebäude in Höhe von 5 Prozent eingeführt. Diese Broschüre vermittelt erstes Hintergrundwissen zu den steuerlichen Chancen und Risiken der Vermietung von privaten Immobilien.Freitag, 17.05.2024
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
In Deutschland verbrauchen Gebäude gemäß Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz etwa 35 Prozent der gesamten Energie. In den letzten Jahren wurden daher verschiedene gesetzliche Vorgaben mit spezifischen Rahmenbedingungen eingeführt, um den Energiebedarf von Neubauten und sanierten Altbauten zu reduzieren. Das Gebäudeenergiegesetz ist ein Beispiel dafür. Es legt energetische Anforderungen für Neubauten und Sanierungen fest, regelt die Erstellung und Nutzung von Energieausweisen und setzt Standards für den Einsatz erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung von Gebäuden. Die Umsetzung dieser Anforderungen ist allerdings oft mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden. Daher wurden verschiedene Förderprogramme eingeführt, um Bauherren wie Eigentümer von Wohneigentum aber auch Unternehmer und Sanierungswillige zu entlasten. Insbesondere seit Anfang 2023 ist die Förderlandschaft aufgrund mehrmaliger Anpassungen von Gesetzentwürfen und den damit einhergehenden Änderungen der entsprechenden Förderungen immer undurchsichtiger und komplexer geworden. Die Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die aktuellen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und die „Förderlandschaft“ hierzu.Montag, 13.05.2024
Mitarbeiterbeteiligung
Die Mitarbeiterbeteiligung kann ein wichtiger Baustein sowohl für die Mitarbeitergewinnung- und -bindung als auch für die Unternehmensfinanzierung sein. Mit dem zum Jahreswechsel 2023/2024 in Kraft getretenen Zukunftsfinanzierungsgesetz wurden steuerliche Erleichterungen für Betriebe ausgeweitet, die ihr Personal am Unternehmen beteiligen. Diese Broschüre informiert Sie über die wichtigsten Formen der Mitarbeiterbeteiligung und die aktuellen Änderungen.Montag, 13.05.2024
Aktienhandel für Kleinanleger
Erst Niedrigzinsphase, dann Trading-Apps: Aktienhandel für jedermann ist längst unkompliziert möglich. Spätestens seit mit der Gamestop-Affäre der Imagewandel der Daytrader von waghalsigen Zockern zu modernen Robin-Hoods kam, erwägen immer mehr Kleinanleger und Kleinanlegerinnen, sich auf das Börsenparkett zu begeben. Die Broschüre informiert über die steuerliche Behandlung von Aktiengewinnen und Verlusten. Werbungskosten, Freistellungsauftrag und Günstigerprüfung werden verständlich dargestellt. Dazu werden auch die Grundzüge des Aktienhandels für Privatpersonen mittels Trading-Apps erläutert und es wird auf versteckte Transaktionskosten hingewiesen.Mittwoch, 10.04.2024
Reisekosten ab 2024 (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten müssen ab dem Jahr 2024 Änderungen beachtet werden. Neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht sind auch einige BMF-Schreiben von Bedeutung. Im Merkblatt sind alle Änderungen bei der Reisekostenabrechnung zusammengefasst.Montag, 08.04.2024
Steuerliche Änderungen 2023/2024
Das Ziel, die Steuerschuld so klein wie möglich zu halten, ist nur mit einer sorgfältigen Planung zu erreichen, damit Freibeträge, Freigrenzen oder andere Steuerermäßigungen nicht verloren gehen. Zu berücksichtigen sind dabei die neueste BFH-Rechtsprechung, neue Verwaltungsanweisungen und gesetzliche Neuregelungen. Jede Investition muss sinnvoll und zweckmäßig sein, weil andernfalls Geld verloren geht. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die wichtigsten Änderungen zum Jahreswechsel 2023/2024.Montag, 11.03.2024
Betriebliche Altersversorgung (bAV)
Die betriebliche Altersversorgung ist ein wichtiger Baustein neben der gesetzlichen und der privaten Vorsorge. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben einen Anspruch darauf, dass ein Teil ihres Gehalts umgewandelt und in einen Vorsorgevertrag eingezahlt wird. Seit dem 01.01.2022 müssen Arbeitgeber den Pflichtzuschuss zur Entgeltumwandlung auch bei Bestandsverträgen leisten. Um die betriebliche Altersversorgung auch für kleinere Unternehmen und Geringverdiener attraktiver zu machen, hat der Gesetzgeber mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz eine Reform auf den Weg gebracht. Auf der Basis von Tarifverträgen können Unternehmen nun reine Beitragszusagen einführen. Außerdem werden Geringverdiener mit Zuschüssen unterstützt. Informieren Sie sich mit der beiliegenden Broschüre über: * die Grundsätze der betrieblichen Altersversorgung * die möglichen Durchführungswege für Unternehmen * die Details des Betriebsrentenstärkungsgesetzes * die Ansprüche der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer * die Folgen der betrieblichen Altersversorgung für Steuern und SozialversicherungFreitag, 23.02.2024
Immobilien in der Nachfolgeplanung
In der Nachfolgeplanung gewinnen Immobilien und Unternehmen mit Immobilienbesitz eine immer größere Bedeutung. Der Zeitpunkt und die Einzelheiten der Übertragung von Immobilienvermögen werden durch zahlreiche steuerliche und außersteuerliche Aspekte bestimmt, die sowohl bei Übertragungen zu Lebzeiten als auch bei Übertragungen von Todes wegen zu berücksichtigen sind. Nicht zu vergessen sind Liquiditätsbelastungen wie mögliche Erbschaft- und Einkommensteuer, Pflichtteilsansprüche und Zugewinnausgleichsforderungen. Die Übertragung von Immobilienvermögen ist ein komplexer Vorgang, bei dem es gilt, das Zivilrecht und das Steuerrecht optimal aufeinander abzustimmen. Nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen sollte die Nachfolge frühzeitig geplant werden. Diese Mandanten-Info-Broschüre zeigt Ihnen die Aspekte der Übertragung von Immobilienvermögen auf. Sowohl die erbschaft- und schenkungsteuerlichen Folgen der Übertragung von Immobilien wie auch die zivil- und erbrechtlichen Grundsätze und Voraussetzungen werden betrachtet. Abgerundet wird die sie durch rechtliche und steuerrechtliche Gestaltungsüberlegungen.Montag, 29.01.2024
Geschäftsessen abrechnen - Der ordnungsgemäße Bewirtungsbeleg (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt, welche Angaben ein ordnungsgemäßer Bewirtungsbeleg enthalten muss. Ein exemplarischer Bewirtungsbeleg zeigt alle relevanten Angaben auf, die eine Rechnung enthalten sollte. Jede Position wird darüber hinaus zum besseren Verständnis kurz erläutert. So haben Sie bei Geschäftsessen immer einen praktischen Helfer zur Hand, um die Richtigkeit von Bewirtungsrechnungen sicher beurteilen zu können.Donnerstag, 18.01.2024
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (Lieferkettengesetz) (Merkblatt)
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) - im Allgemeinen „Lieferkettengesetz“ genannt - ist am 1. Januar 2023 in Kraft getreten. Es gilt für Unternehmen mit Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Zweigniederlassungen, Verwaltungssitz oder die ihren satzungsmäßigen Sitz in Deutschland haben und in der Regel mindestens 3.000 Arbeitnehmer im Inland beschäftigen. Ab dem 1. Januar 2024 gilt das Gesetz nun auch für Unternehmen ab einer regemäßigen Arbeitnehmeranzahl von 1.000. Es sind daher deutlich mehr Unternehmen betroffen als im Jahr 2023. Diese Unternehmen müssen die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards in ihren globalen Lieferketten sicherstellen. Das bedeutet, dass sie die Risiken in ihren Lieferketten ermitteln, bewerten und priorisieren müssen. Das Merkblatt gibt einen Überblick.Donnerstag, 11.01.2024
Finanzierung eines medizinischen Versorgungszentrums (MVZ)
Das medizinische Versorgungszentrum (MVZ) als Form der ärztlichen Kooperation wurde ab 2004 mit dem GKV-Modernisierungsgesetz im § 95 SGB V verankert. Seither werden von Jahr zu Jahr mehr MVZ zugelassen. MVZ-Gründungen sind nur durch ausdrücklich gesetzlich normierte Gründer zugelassen. Auch die Rechtsformen, in denen ein MVZ gegründet und geführt werden darf, sind gesetzlich vorgeschrieben. Damit ist bereits ein Großteil der Fragen nach der geeigneten Finanzierung umrissen, denn die Möglichkeiten, sich - neben der Innenfinanzierung, also über das Erwirtschaften und Thesaurieren von Gewinnen - von „außen“, also über Gesellschafter, Investoren und/oder Fremdkapitalgeber zu finanzieren, hängt maßgeblich auch von der gewählten Rechtsform ab. Weitere Fragen, die sich bei der Finanzierung eines MVZ auftun, sind beispielsweise die nach der eigenen oder gemieteten Immobilie, Art und Umfang der Praxisausstattung bzw. der personellen Ausstattung, der finanziellen Belastung durch Kredite, ersten Rückflüssen durch Umsätze, absehbarem weiteren Investitionsbedarf etc. Die Broschüre zeigt Ihnen die rechtlichen sowie steuerlichen Fallstricke bestimmter Finanzierungen für ein MVZ und die zugehörigen Lösungswege auf.Dienstag, 09.01.2024
Das Gebäudeenergiegesetz (Merkblatt)
Der Bundestag hat am 08.09.2023 das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) verabschiedet. Nachdem auch der Bundesrat zugestimmt hat, wird das GEG am 01.01.2024 in Kraft treten. Grundsätzlich sollen ab 01.01.2024 alle neu installierten Heizungen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Regelungen des GEG gelten ab Januar 2024 unmittelbar nur für Neubaugebiete. Für bestehende (funktionierende) Heizungen ändert sich erst einmal nichts, sie dürfen zunächst weiter betrieben werden. Maßgeblich für Bestandsgebäude wird die verpflichtende und flächendeckende kommunale Wärmeplanung. Welche Ausnahmen, Übergangsfristen und Förderungen vorgesehen sind wird im Merkblatt kurz erläutert.Freitag, 22.12.2023
Übersicht Lohnsteuerwerte 2024 (Merkblatt)
Das Merkblatt zeigt die für das Jahr 2024 geltenden Lohnsteuerwerte in einer tabellarischen Übersicht.Dienstag, 07.11.2023
Organisations- und Rechtsformen Medizinischer Versorgungszentren (MVZ)
Die ursprüngliche Idee eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) war, dass Ärzte aus verschiedenen Fachrichtungen sich in einem solchen Zentrum zusammenfinden. Nach § 95 Absatz 1 Satz 2 SGB V wird ein MVZ nunmehr als ärztlich geleitete Einrichtung, in denen Ärzte, die in das Arztregister eingetragen sind, als Angestellte oder Vertragsärzte tätig sind, bezeichnet. Dies hat zur Folge, dass ein MVZ auch von Ärzten nur einer Fachrichtung betrieben werden darf. Seitdem ist die Zahl der Praxisübernahmen durch Investoren deutlich gestiegen. Je nachdem in welcher Rechtsform das MVZ betrieben wird, ist die Investition rechtlich und steuerlich einfacher oder schwieriger. Das MVZ verfügt dabei über ein weites gesellschaftsrechtliches Instrumentarium an Rechtsformen, angefangen von Personengesellschaften über Partnerschaftsgesellschaften, eingetragenen Genossenschaften und vor allem aber GmbHs. Die Broschüre gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Rechtsformen eines MVZ und die damit verbundenen rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile.Dienstag, 07.11.2023
Besonderheiten beim innergemeinschaftlichen (Online-)Handel
Trotz Wirtschaftskrise und Inflation wächst der europaweite Handel nahezu unverändert. Der Zugang zum europaweiten Handel ist dank elektronischer Schnittstellen nicht länger nur den großen globalen Playern vorbehalten, sondern ist auch für Neugründer oder für kleine und mittelständische Unternehmen ideal. Doch die Reichweite des Handels zieht immer komplexer werdende Strukturen der Umsatzbesteuerung nach sich. Die Broschüre erläutert knapp und praxisorientiert die Grundzüge des Umsatzsteuergesetzes, die beim nationalen und europäischen Handel zu beachten sind. Begriffe wie innergemeinschaftlicher Fernverkauf, innergemeinschaftlicher Erwerb oder die steuerbefreite innergemeinschaftliche Lieferung werden verständlich erklärt.Freitag, 20.10.2023
Mindestlohn
Die mehrfachen Erhöhungen des Mindestlohns haben zur Folge, dass sich immer mehr Unternehmen mit dem Mindestlohngesetz (MiLoG) auseinandersetzen müssen. In der täglichen Anwendung ergeben sich viele Zweifelsfragen, die mittlerweile - zumindest teilweise - gerichtlich geklärt sind. Die aktuelle Auflage der Broschüre berücksichtigt die aktuellen höchstrichterlichen Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts (BAG) zum Mindestlohngesetz. Ergänzend werden die folgenden in der Praxis relevanten Themenbereiche abgedeckt: * Anrechenbarkeit von verschiedenen Entgeltbestandteilen * Einstufung von Praktikanten * Handhabung von Arbeitszeitkonten * von der Verwaltung eingeführte Erleichterungen bei den Aufzeichnungspflichten * Haftung des Auftraggebers Informieren Sie sich mit der Broschüre über den aktuellen Rechtsstand des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2023 und die geplanten Erhöhungen des gesetzlichen Mindestlohns zum 01.01.2024 und 01.01.2025.Freitag, 22.09.2023
Einheitliches Unternehmenskonto: Behördenkontakte digitalisieren
Zum 01.06.2021 ist es in wenigen Bundesländern gestartet und im Jahr 2023 sollen es viele Unternehmen deutschlandweit nutzen: das einheitliche Unternehmenskonto. Damit sollen alle Unternehmen bundesweit sämtliche Behördengänge digital erledigen können. Die Unternehmen können sich sowohl auf Gemeinde- als auch auf Bundesebene bei behördlichen Online-Diensten anmelden, Anträge authentifiziert ausfüllen, absenden und Bescheide empfangen. Schriftliche Anträge sollen ebenso entfallen wie Behördengänge. Das einheitliche Unternehmenskonto basiert auf der ELSTER-Technologie. Die Broschüre zeigt Ihnen, welche Vorteile das Konto bietet und wie Sie sich mit Hilfe eines ELSTER-Zertifikats anmelden können.Freitag, 22.09.2023
Forderungen und Mahnungen effektiv abwickeln
Nach wie vor vernachlässigen viele mittelständische Firmen ihr Forderungsmanagement. Dabei kann die Digitalisierung und damit Automatisierung die Bearbeitung von Forderungen und Mahnungen optimieren. Um der Gefahr ausbleibender Zahlungen trotz erbrachter Leistung zu begegnen, sollte sich jedes Unternehmen proaktiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Dies bedeutet, sich mit dem Forderungsmanagement laufend und auch bereits vor dem Erstkontakt zum Kunden zu befassen. Denn schon bei der Auftragsannahme werden die Weichen gestellt. Dies gilt sowohl bei Bestands- als auch bei Neukunden. Ein Unternehmen sollte schon von Anfang an mit seinen Kundinnen und Kunden über Geld sprechen, auch wenn es "unangenehm“ ist. Die Broschüre unterstützt Sie beim Aufbau eines erfolgreichen Forderungsmanagements in Ihrem Unternehmen. Außerdem wird auf angrenzende Themen wie Debitorenmonitoring oder Factoring eingegangen.Montag, 11.09.2023
Steuerkalender 2024 (Merkblatt)
Mit dem Steuerkalender 2024 stehen Ihnen wichtige Steuer- und Sozialversicherungstermine sowie die Ferientermine für Deutschland stets übersichtlich zur Verfügung. Enthalten sind die Termine für ESt, LSt, USt, USt-SVZ, KiSt, GewSt, GrSt, Meldung und Zahlung der SV-Beiträge und zur Abgabe der Zusammenfassenden Meldung (ZM) sowie die Entgeltmeldung und die Vorauszahlungen an die Künstlersozialkasse (KSK).Montag, 21.08.2023
Doppelte Haushaltsführung
Bei einer vom Finanzamt anerkannten doppelten Haushaltsführung kann der entsprechende Mehraufwand in einem bestimmten Rahmen einkommensteuerlich geltend gemacht werden. Aktuell wirken sich für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die einen doppelten Haushalt führen, auch die Erhöhung der Entfernungspauschale sowie die Möglichkeit einer steuerfreien Erstattung von Kosten für Einrichtungsgegenstände durch den Arbeitgeber aus. Diese Broschüre zeigt Ihnen die Voraussetzungen und Besonderheiten für die steuerliche Berücksichtigung der doppelten Haushaltsführung. Zahlreiche Beispiele erleichtern die Erfassung der steuerrechtlichen Thematik im Gesamtzusammenhang.Montag, 14.08.2023
Rente im Ausland - Steuerliche Aspekte
Rentner und Pensionäre von heute haben schon vieles von der Welt gesehen. Nicht verwunderlich, wenn da der Wunsch entsteht, seinen Ruhestand in einem anderen Land zu verbringen. Doch egal welches Traumziel Ruheständler ansteuern, sie müssen grundsätzlich auf ihre Alterseinkünfte in Deutschland Steuern zahlen. Wo und wie viel Steuern zu zahlen sind, hängt am Ende von verschiedenen Faktoren ab: Unter anderem davon, ob Sie in Deutschland unbeschränkt oder beschränkt einkommenspflichtig sind, ob es sich um eine gesetzliche Rente oder Pension handelt und ob mit dem Zielland ein sog. Doppelbesteuerungsabkommen besteht. Der Wegzug ins Ausland bringt daher einige steuerliche Fragen mit sich, auch wenn es „nur“ um die Rente geht. Informieren Sie sich mit der Broschüre über die grundsätzlichen Aspekte zur Versteuerung von Renteneinkünften, die sich durch die Verlagerung des Wohnsitzes in das Ausland ergeben.Montag, 31.07.2023
Besteuerung von Kryptowährungen im Betriebsvermögen
Kryptowährungen sind seit 2017 ein Dauerbrenner, die jedes Unternehmen und jedes Steuerbüro vor Herausforderungen stellen kann, mit denen man nicht rechnet. Das BMF-Schreiben vom 10.05.2022 zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen löste zwar einige der Fragestellungen im Privatvermögen, jedoch ist der Bereich des Betriebsvermögens weiterhin zu kurz gekommen und die Besteuerung von Kryptowährungen ist für manche Teilbereiche noch nicht abschließend geklärt. In dieser Broschüre werden zahlreiche aktuelle Fragestellungen zu Kryptowährungen aufgegriffen und anschaulich beantwortet: Welche Auswirkungen haben Kurssteigerungen in der Bilanz oder der Anlage EÜR? Kann man durch Ankauf von Kryptowährungen Steuern sparen (insbesondere bei der Anlage EÜR)? Gibt es umsatzsteuerliche Problemfelder? Ist Pool Mining auch von der Umsatzsteuer befreit? Wie kann man die Transaktionen buchen und mit welchem Aufwand? Gibt es Tools dafür? Diese Broschüre vermittelt Ihnen erstes Hintergrundwissen zur Besteuerung von Kryptowährungen im Betriebsvermögen.Montag, 24.07.2023
Das Hinweisgeberschutzgesetz
Die Verpflichtungen aus der EU-Whistleblower-Richtlinie treffen private Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten oder einem Jahresumsatz von mehr als 10 Millionen Euro. Die zum Teil umfangreichen Aufgabenstellungen ergeben sich direkt aus der Richtlinie. Dass der deutsche Gesetzgeber es nicht geschafft hat, rechtzeitig das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie auf den Weg zu bringen, ist bedauerlich und führt dazu, dass viele Fragen im Detail noch offen sind. Grundlegende Maßnahmen zur Umsetzung und eine Information darüber an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten aber nicht aufgeschoben werden. Sie müssen dafür sorgen, dass Hinweise auf Rechtsverstöße erfolgen können, ohne dass der Hinweisgebende Sanktionen fürchten muss. Hierfür müssen interne Meldekanäle eingerichtet und Verantwortliche bestimmt werden, die die Hinweise entgegennehmen und Folgemaßnahmen in die Wege leiten. Da das Vorhandensein entsprechender Einrichtungen zukünftig Gegenstand bei Compliance-Prüfungen in Unternehmen sein wird, müssen betroffene Unternehmen rechtzeitig mit der Umsetzung beginnen. Die Broschüre verschafft Ihnen einen Überblick zu den wesentlichen Inhalten der Richtlinie und Informationen zur Einrichtung eines betriebsinternen Meldesystems.Donnerstag, 20.07.2023
Besteuerung des gewerblichen Grundstückshandels
Erwerb und Weiterverkauf von Immobilien stellen ein in den vergangenen Jahren wachsendes Geschäftsmodell dar, dessen steuerliche Behandlung einige Besonderheiten nach sich zieht. Dies gilt sowohl in den Fällen, in denen Objekte unverändert durchgehandelt werden, als auch in den Fällen, in denen zwischen An- und Verkauf weitergehende Leistungen, z. B. Projektierungs-, Planungs- oder Bauleistungen erfolgen. In Abhängigkeit von der Rechtsform des „Grundstückshändlers“ können Gewinne generell der Besteuerung unterliegen oder auch grundsätzlich von der Besteuerung ausgenommen werden. Bei natürlichen Personen wurden durch Gesetzgebung und Rechtsprechung Grenzen gezogen, bei deren Überschreiten (3-Objekt-Grenze) bzw. Unterschreiten (10-Jahresfrist) eine planmäßige bzw. nicht ausschließlich privat motivierte Handlung vorliegt und insofern eine Ertragsbesteuerung anfällt. Neben den ertragsteuerlichen Besonderheiten können sich auch im Bereich der Umsatzsteuer und der Grunderwerbsteuer relevante Auswirkungen ergeben. Zusätzlich zu den grundlegenden steuerlichen Effekten eines Grundstückshandels zeigt die Broschüre auf, wann die Gefahr besteht, dass der Handel mit Grundstücken als gewerblich einzustufen ist.Dienstag, 18.07.2023
Drittes Entlastungspaket: Maßnahmen im Überblick
Mit dem Dritten Entlastungspaket wurden weitere Maßnahmen ergriffen, die die Auswirkungen von Ukraine-Krise und Energieknappheit lindern sollten. Etwa wurden Familien und Rentner zusätzlich gezielt entlastet, z. B. durch Anhebung von Grundfreibetrag, Kinderfreibetrag, Kindergeld sowie des Unterhaltshöchstbetrags. Diese Broschüre informiert Sie detailliert zur Wirkweise, zu den konkreten Auswirkungen und dem aktuellen Stand der einzelnen Maßnahmen dieses viel diskutierten Maßnahmenpakets.Dienstag, 04.07.2023
Geschäftsessen von der Steuer absetzen
Geschäftliche Kontakte werden gerne bei einem Restaurantbesuch gepflegt, dabei werden Projekte besprochen und Abschlüsse gemacht. Damit diese Kosten auch steuerlich als Betriebsausgaben berücksichtigt werden können und ein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden kann, müssen allerdings einige Anforderungen erfüllt sein. Die Aufwendungen müssen betrieblich veranlasst und angemessen sein. Gegebenenfalls ist eine Aufteilung in privat und betrieblich veranlasste Kosten erforderlich. Darüber hinaus muss die Bewirtungsrechnung alle erforderlichen Rechnungsangaben enthalten. Diese Broschüre zeigt Ihnen, unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe Bewirtungskosten steuerlich absetzbar sind.Mittwoch, 28.06.2023
Neuregelungen der Beiträge zur Pflegeversicherung 2023
Zum 01.07.2023 werden die Rahmenbedingungen in der Pflegeversicherung und die Finanzierung durch das „Gesetz zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege“ neu ausgerichtet. Seit dem Jahr 2005 müssen kinderlose Arbeitnehmer zusätzlich zu dem regulären Beitragssatz zur Pflegeversicherung einen Beitragszuschlag entrichten. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass der Beitragszuschlag in seiner derzeitigen Form mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. Zur Sicherung der finanziellen Stabilität wird der Beitragssatz zur Pflegeversicherung angehoben. Außerdem wird der Beitragszuschlag nach der Kinderzahl differenziert. Je nach Anzahl der Kinder staffelt sich künftig die Höhe der Beiträge zur Pflegeversicherung. Da nunmehr nicht nur die Elterneigenschaft für die Höhe der Pflegeversicherungsbeiträge maßgeblich ist, sondern auch die Anzahl der Kinder, sind die Voraussetzungen ab 01.07.2023 gegenüber dem Arbeitgeber neu mitzuteilen und nachzuweisen. Diese Broschüre informiert Sie über die neuen Arbeitnehmerpflichten und die Änderungen, die zu beachten sind. Neben den Neuregelungen in der Pflegeversicherung erfahren Sie auch, welche weiteren Besonderheiten zu berücksichtigen sind und erhalten Tipps zur Umsetzung.Montag, 12.06.2023
Besteuerung von Kryptowährungen im Privatvermögen
Kryptowährungen sind seit 2017 ein Dauerbrenner, die jeden Anleger und das Steuerbüro vor Herausforderungen stellen kann, mit denen man nicht rechnet. Auf den ersten Blick kann man mit Reportingtools zu Kryptowährungen alles für die Steuererklärung "fehlerfrei" erstellen. Jedoch gibt es hier weiterhin zahlreiche Fragestellungen und auch Streitpunkte im BMF-Schreiben zur ertragsteuerlichen Behandlung von Kryptowährungen vom 10.05.2022, die mit fundiertem Wissen über die Steuerfolgen eventuell anders zu beurteilen wären. Diese Broschüre greift dabei u. a. folgende Punkte auf und beantwortet diese anschaulich: Fundierte steuerliche Würdigung von Transaktionen, Wechselspiel der Einkunftsarten, Abgrenzung zu Gewerblichkeit etc. Die Broschüre schafft ein Problembewusstsein, z. B. bei NFT (Non-Fungible Token), was Fehler bei Anlageentscheidungen im Vorfeld ausschließen kann. Sie finden dort Hinweise aus der Praxis für die Praxis, auch zum Umgang mit Reportingtools und wie man Fehler bei der Selbstanzeige vermeiden kann. Die Broschüre vermittelt Ihnen somit erstes Hintergrundwissen zur Besteuerung von Kryptowährungen im Privatvermögen.Montag, 12.06.2023
Praxis-Impulse zur erfolgreichen Personalgewinnung
Unternehmen stehen mehr denn je vor der Herausforderung, kosteneffizient passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Gerade in kleineren und mittleren Unternehmen fehlt häufig das fachliche und methodische Wissen, wie erfolgreiche Mitarbeitergewinnung in Zeiten von virtueller Führung und Social Media aussehen kann. In dieser Broschüre wird kurz und prägnant aufgezeigt, welche Möglichkeiten es für eine erfolgreiche Personalgewinnung gibt. Sie ist vollgepackt mit wertvollen Ideen und Methoden, die sich in der Praxis bewährt haben, um Sie dabei zu unterstützen, die besten Talente anzuziehen und einzustellen. Informieren Sie sich, wie Sie sich als Arbeitgeber erfolgreich positionieren und welche Botschaften Sie auf welchen Kanälen senden sollten. Erhalten Sie Einblicke in die moderne Personalgewinnung und entwickeln Sie darauf aufbauend Ihre eigene Recruiting-Strategie. Die praktischen Tipps und Impulse sind vergleichsweise einfach umzusetzen und können sofort angewendet werden.Mittwoch, 24.05.2023
Der Flankenschutzfahnder (Merkblatt)
Das Finanzamt setzt immer häufiger sog. Flankenschutzfahnder als Steuerfahnder ein. In der Regel erscheinen diese Personen unangemeldet und wollen steuerliche Sachverhalte prüfen. Um auf diese Überraschungsbesuche vorbereitet zu sein, ist es wichtig zu wissen, welche Befugnisse der Flankenschutzfahnder hat, inwieweit der Steuerpflichtige Auskünfte geben muss und was der Unterschied zur klassischen Betriebsprüfung ist.Mittwoch, 24.05.2023
Der neue CO2-Grenzausgleichsmechanismus CBAM (Merkblatt)
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) ist ein Vorschlag der EU-Kommission für ein neues Gesetzeswerk, um den Klimawandel zu bekämpfen. Der CBAM ist ein Mechanismus, der sicherstellen soll, dass importierte Waren, deren Herstellung und Förderung energieintensiv ist, den gleichen CO2-Standards entsprechen wie in der EU. Mit dem CBAM soll verhindert werden, dass Unternehmen aus Ländern, die keine ähnlichen CO2-Standards haben wie die EU, einen Wettbewerbsvorteil gegenüber europäischen Produkten erlangen. Das Merkblatt gibt einen ersten Überblick.Freitag, 05.05.2023
Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (Merkblatt)
Der Fachkräftemangel sorgt in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft bereits für erhebliche Probleme. Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes beschlossen. Mit diesem Vorhaben sollen mehr Fachkräfte aus dem Ausland gewonnen werden. Das Merkblatt zeigt auf, welche Maßnahmen geplant sind.Mittwoch, 22.03.2023
So optimieren Sie Ihr Immobilienvermögen
Die Mandanten-Info zeigt Ihnen Handlungsalternativen für einen krisensicheren Immobilien-Aufbau. Insbesondere die Übertragung eines Familienwohnheims sowie verschiedene Schenkungen als vorweggenommene Erbfolge gewinnen zunehmend an Bedeutung. Neben dem Einkommensteuerrecht werden auch spezielle Immobiliensteuern, wie die Grunderwerb- und Grundsteuer, kurz dargestellt. Lesen Sie auch alles Wesentliche zur Erbschaft- und Schenkungsteuer, welche durch das Jahressteuergesetz 2022 wichtige Änderungen erfahren hat. Betrachtet man die speziellen Gestaltungsmöglichkeiten des Einkommensteuerrechts bei Immobilien, so lassen sich erhebliche Steuersparpotenziale ausschöpfen.Donnerstag, 09.03.2023
Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II (Merkblatt)
Sanktionen sind politische und gesetzliche Maßnahmen, die Staaten ergreifen, um Regierungen anderer Staaten zu einer Verhaltensänderung zu veranlassen. Das Problem zur Vollziehung von Sanktionen besteht in Deutschland darin, dass die Zuständigkeit hierfür bei den Ländern und zum Teil bei den Kommunen lag. Es war auch unklar, welche Behörde zur Vollziehung von Sanktionen zuständig ist. Die Bundesregierung hat deshalb zwei Sanktionsdurchsetzungsgesetze initiiert. Das erste Sanktionsdurchsetzungsgesetz trat am 28. Mai 2022 in Kraft, das zweite am 28. Dezember 2022. Die beiden Sanktionsdurchsetzungsgesetze sollen eine effektive Durchsetzung der Sanktionen in Deutschland sicherstellen. Das Merkblatt gibt einen Überblick über die Sanktionsdurchsetzungsgesetze I und II.Montag, 06.02.2023
CO2-Abgabe: Was Vermieter und Mieter jetzt wissen sollten
Vermieter werden ab 2023 durch das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz an den Kosten für die CO2-Bepreisung beteiligt. Bisher wurden diese komplett von den Mietern im Rahmen der Nebenkostenabrechnung getragen. Die neuen Vorgaben zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten zwischen Vermieter und Mieter sind bereits auf Abrechnungszeiträume anzuwenden, die am oder nach dem 01.01.2023 beginnen. Ziel dieses Gesetzes ist es, einen Anreiz zu Energieeinsparungen und zu energetischen Sanierungen im Gebäudebereich zu setzen und Mieter zu entlasten. Das Merkblatt zeigt auf, wie vorzugehen ist.Mittwoch, 25.01.2023
Notfallplanung für Unternehmerinnen und Unternehmer
Unfälle, Krankheiten oder das plötzliche Ableben können jeden treffen - auch die Unternehmensverantwortlichen. Es liegt daher auf der Hand, dass es in jedem Unternehmen einen Notfallplan geben sollte - geht es doch darum, den Betrieb vor unnötigem Schaden zu bewahren, sich selbst und die Unternehmerfamilie abzusichern. Wer wird Nachfolger, auf wen geht das Unternehmen über, kann dieses fortgesetzt werden und ist dieses handlungsfähig? Was passiert durch die (nicht) geregelte Nachfolge? Auf wen geht das Vermögen über und welche Steuerzahlungen werden ausgelöst? Was sollte unbedingt beachtet werden? Diese Fragen und viele mehr werden in der Mandanten-Info beantwortet. Informieren Sie sich über die wesentlichen Aspekte der Notfallplanung. Diese reichen von der Vermögens- und Unternehmensnachfolge, über Grundsätze des Erb-, Gesellschafts- und Steuerrechts bis hin zur Erstellung von Notfallordnern, Vollmachten zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmers bzw. der Unternehmerin und der privaten Vorsorge.Freitag, 16.09.2022
Grenzüberschreitende Dienstleistungen
In Zeiten der Globalisierung ist es nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel, dass in Deutschland ansässige Unternehmen ihre Leistungen auch außerhalb Deutschlands erbringen. Mit der räumlichen Erweiterung der eigenen unternehmerischen Tätigkeit sollten immer auch die Fragen der Umsatzsteuer einhergehen. Diese Fragen sollten sich insbesondere auch Kleinunternehmer stellen, weil die Kleinunternehmergrenze des § 19 UStG nur für die in Deutschland getätigten Umsätze gilt, aber nicht für in anderen Staaten ausgeführte Umsätze. Längst hat die Finanzverwaltung ein europäisches Kontrollsystem entwickelt, das die Daten der Unternehmen abgleicht, die grenzüberschreitende Lieferungen und Dienstleistungen erbringen. Obwohl gerade das Umsatzsteuerrecht zumindest im europäischen Gemeinschaftsgebiet als weitestgehend harmonisiert gilt, gibt es vielfältige Regelungen, die es zu beachten gilt. Informieren Sie sich anhand dieser Mandanten-Info über die aktuellen Regelungen.Freitag, 16.09.2022
Mietverhältnis: Kündigung aus wichtigem Grund
Jede Vertragspartei kann das Mietverhältnis aus wichtigem Grund außerordentlich fristlos kündigen. Für Vermieter liegt der wichtige Grund meistens in der Nichtzahlung der Miete. Fristlose Kündigungen von Mietern aus wichtigem Grund kommen in der Praxis eher selten vor, sie können ohnehin jederzeit mit 3-monatiger Kündigungsfrist fristgemäß kündigen. Nicht jedes Fehlverhalten von Mietern reicht für einen Kündigungsgrund aus, und in der Regel muss zuvor eine Abmahnung erfolgen. Selbst wenn das Fehlverhalten der Mieter im Streitfall beweisbar ist, hat ein Räumungsrechtsstreit nur Erfolg, wenn die Kündigungserklärung sorgfältig vorbereitet wurde. Informieren Sie sich anhand dieser Mandanten-Info, welche Gründe bei einer Kündigung als wichtig gelten und was bei einer Kündigung aus wichtigem Grund alles beachtet werden sollte.Montag, 12.09.2022
Das Dritte Entlastungspaket und seine Vorgänger (Merkblatt)
Mit dem Dritten Entlastungspaket wurden am 04.09.2022 zahlreiche Maßnahmen vorgestellt, die die Auswirkungen von Ukraine-Krise und Energieknappheit lindern sollen. Gemeinsam mit den beiden vorangegangenen Entlastungspaketen sind nun zahlreiche Maßnahmen zumindest in der Diskussion. Mit dem Merkblatt, das ständig aktualisiert wird, bleiben Sie stets auf dem Laufenden.Montag, 12.09.2022
Neue Nachweispflichten für alle Arbeitgeber - Bußgelder drohen!
Unternehmen, die ab 01.08.2022 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen oder bestehende Arbeitsverträge ändern, müssen verschärfte Nachweispflichten beachten. Zusätzlich zu den bestehenden - bisher in der Praxis aber kaum beachteten - Nachweispflichten müssen nun zahlreiche weitere Informationen dokumentiert werden, etwa die Belehrung über das Kündigungsschutzverfahren, Voraussetzungen zur Anordnung von Überstunden oder Schichtänderungen. Die Nachweispflichten gelten nun auch bei der Einstellung nur vorübergehend beschäftigter Aushilfen. In bestehenden Arbeitsverhältnissen können die Arbeitnehmer den Arbeitgeber zur Dokumentation auffordern, die das Unternehmen innerhalb von sieben Tagen erteilen muss. Verstöße gegen die Nachweispflicht können Bußgelder nach sich ziehen. Die Mandanten-Info verdeutlicht den durch die Gesetzesänderung entstandenen Handlungsbedarf und gibt eine rechtssichere Checkliste zur Umsetzung an die Hand.Montag, 12.09.2022
Unterhalt steuerlich optimieren
Wer Angehörige, also Kinder, Eltern oder ehemalige Partnerinnen und Partner unterhält, kann diese Leistungen als außergewöhnliche Belastung bei seiner Einkommensteuererklärung geltend machen. So mindert sich die eigene Steuerlast, sofern die Bedingungen erfüllt sind. Außerdem deckeln Höchstbeträge das Steuersparen. Das Bundesfinanzministerium hat die Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Einkommensteuergesetz neu erklärt. Entnehmen Sie der beiliegenden Broschüre die Antworten auf die wichtigsten Fragen: * Wer ist unterhaltsberechtigt und welche Aufwendungen zählen als Unterhalt? * Bis zu welchem Höchstbetrag können die Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden? * Wie werden eigene Bezüge der unterhaltsberechtigten Person angerechnet?Mittwoch, 13.07.2022
Entlastungspaket mit Energiepreispauschale (Merkblatt)
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise und des Ukraine-Krieges belasten in Deutschland sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmer. Steigende Energiepreise verschärfen Lieferkettenprobleme und Berufspendler müssen hohe Benzinkosten in Kauf nehmen. Auch das Heizen wird immer teurer. Die Bundesregierung hat deshalb ein Entlastungspaket auf den Weg gebracht. Mit verschiedenen Maßnahmen sollen die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Entwicklungen für Bürger abgemildert werden. So ist beispielsweise eine neue Energiepreispauschale geplant, die als Zuschuss vom Arbeitgeber ausgezahlt werden soll. Doch auch weitere Maßnahmen sollen für eine Entlastung bei den Bürgerinnen und Bürgern sorgen. Das Merkblatt zeigt, was Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Selbstständige jetzt wissen müssen.Montag, 20.06.2022
Corona-Hilfen: Was Unternehmer über die Schlussabrechnung wissen sollten (Merkblatt)
Jeder Unternehmer, der Corona-Hilfen in Form von Überbrückungshilfen, November- oder Dezemberhilfen erhalten hat, ist verpflichtet, eine Schlussabrechnung einzureichen. Wer die Schlussabrechnung nicht oder nicht fristgerecht einreicht, muss die erhaltenen Hilfen wieder zurückzahlen. Wenn ein Unternehmen zu wenig Zuschüsse bekommen hat, kann er bei einigen der Corona-Hilfen auch eine Nachzahlung erhalten. Das Merkblatt gibt einen Überblick, worauf zu achten ist.Freitag, 03.06.2022
Die Online-Gründung der GmbH
Bereits heute kann eine Firmengründung zum Großteil schon online umgesetzt werden. Ab August 2022 ist eine GmbH-Gründung komplett online möglich – und zwar ohne dass die Gründerinnen und Gründer persönlich zum Notartermin vor Ort erscheinen müssen. Das Bundeskabinett hat bereits am 10.02.2021 das Gesetz zur Umsetzung der Digitalisierungsrichtlinie der Europäischen Union (DiRUG) beschlossen, das zum 01.08.2022 in Kraft treten soll. Mit dem Gesetz soll der bislang bei der Gründung einer GmbH bestehende Zeit- und Verwaltungsaufwand reduziert werden, gleichzeitig aber auch die Rechtssicherheit wie bei Präsenzterminen gewahrt werden. Eine GmbH-Gründung soll dadurch zukünftig bereits innerhalb von circa fünf Arbeitstagen nach Einreichung der Handelsregisteranmeldung und Zahlung des Stammkapitals abgeschlossen sein. Die Mandanten-Info verschafft einen Überblick über das neue Gründungsverfahren und zeigt auf, was bei der digitalen GmbH-Gründung beachtet werden muss.Freitag, 20.05.2022
Ukraine-Schutzschild: Staatliche Unterstützung für betroffene Unternehmen (Merkblatt)
Viele Unternehmen in Deutschland sind mittelbar oder unmittelbar von den Auswirkungen des Ukraine-Kriegs betroffen. Ob Kostenanstieg bei den Energiepreisen, Engpässe bei der Rohstoffversorgung oder Schließung von Produktionsstätten in Russland - die Folgen können für Betriebe existenzgefährdend sein. Die Bundesregierung hat nun Maßnahmen beschlossen, die Unternehmen helfen sollen. Aktuell sind fünf Maßnahmen angekündigt, von denen zwei - das KfW-Sonderprogramm und das Bürgschaftsprogramm - nun umgesetzt wurden. Dieser als „Schutzschild“ bezeichnete Maßnahmenkatalog richtet sich insbesondere an mittelständische und große Unternehmen. Die Kurzinfo bietet einen Überblick.Dienstag, 10.05.2022
Beschäftigung von Flüchtlingen aus der Ukraine
Eine hohe Anzahl von Flüchtlingen aus der Ukraine kommt derzeit nach Deutschland. Viele dieser Hilfe suchenden Menschen sind hochmotiviert zu arbeiten, teils auch schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert. Für Unternehmen kann es daher interessant sein, diese zu beschäftigen. Bei der Beschäftigung dieser Flüchtlinge gilt es allerdings, vielfältige rechtliche Aspekte zu beachten. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Rahmenbedingungen zur Beschäftigung geflüchteter Menschen, insbesondere im Hinblick auf den Zugang zum Arbeitsmarkt, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Besonderheiten sowie die steuerliche Behandlung. Die Besonderheiten bei Ausbildung und Praktikum werden ebenso angesprochen wie die arbeitsrechtliche Situation.Donnerstag, 31.03.2022
Beschäftigung von Flüchtlingen (Merkblatt)
Aktuell kommen viele Hilfe suchende Menschen aus der Ukraine nach Deutschland. Diese sind häufig hochmotiviert zu arbeiten, oft auch schulisch und beruflich sehr gut qualifiziert. Für Unternehmen kann es daher interessant sein, diese zu beschäftigen. Bei der Beschäftigung dieser geflüchteten Menschen gibt es vieles zu beachten. Von Aufenthaltsrecht über Arbeitserlaubnis bis hin zu Kandidatensuche, Anerkennung von Berufsabschlüssen, Qualifizierungsangeboten und Sprachkursen - jetzt sind gute Informationen und praktische Unterstützung gefragt.Dienstag, 29.03.2022
Rechtssichere Erklärungen im Mietverhältnis: Eigenbedarfskündigung
Mieter können das Mietverhältnis jederzeit und ohne Begründung kündigen, sie müssen nur die 3-monatige Kündigungsfrist einhalten. Vermieter brauchen dagegen immer ein „berechtigtes Interesse“. Liegen keine Pflichtverletzungen des Mieters vor, ist für Vermieter die Eigenbedarfskündigung in der Praxis faktisch beinahe die einzige Möglichkeit, ein Mietverhältnis fristgemäß zu beenden. Der Nachweis der tatsächlichen Voraussetzungen für den Eigenbedarf ist schon schwer genug, umso mehr muss die Kündigungserklärung sorgfältig vorbereitet werden. Informieren Sie sich anhand der Mandanten-Info, was bei einer Kündigung aus Eigenbedarf alles beachtet werden sollte.Mittwoch, 23.03.2022
Photovoltaik und Blockheizkraftwerk (Merkblatt)
Die steuerliche Behandlung von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftwerken hat sich wegen einer Reform des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG) zum 01.01.2021 sowie umfassender Änderung im Steuerrecht in weiten Teilen geändert. Das Merkblatt behandelt die aktuell gültige Rechtslage für neue Anlagen. Für bestehende Anlagen können andere Regelungen gelten.Montag, 07.02.2022
Aktuelles zur Reisekostenabrechnung 2022
Bei der Abrechnung von Geschäftsreisen im In- und Ausland gilt es zahlreiche Vorschriften zu beachten. Die Mandanten-Info fasst die Regelungen für 2022 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammen. Neben den Grundlagen werden wichtige Einzelfragen der betrieblichen Praxis anschaulich erläutert. Sie erfahren alles zu den Begriffen der ersten Tätigkeitsstätte, Fahrtkosten und Kilometerpauschalen, Verpflegungsmehraufwand bei Inlandsreisen und Auslandstagegeldern. Darüber hinaus werden die vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Mahlzeiten und Übernachtungskosten behandelt.Mittwoch, 02.02.2022
Hinweisgeberschutz in der Warteschleife - Was ist Mandanten zu raten? (Merkblatt)
Die EU-Richtlinie zum Whistleblowerschutz hätte bis zum 17.12.2021 in deutsches Recht umgesetzt werden sollen. Dies ist nicht erfolgt. Gibt es dennoch eine Verpflichtung deutscher Unternehmen und Behörden, Hinweisgeber entsprechend der Richtlinie zu schützen? Das Merkblatt gibt einen Überblick.Mittwoch, 02.02.2022
Reisekosten ab 2022 (Merkblatt)
Bei der Abrechnung von Reisekosten für das Jahr 2022 müssen Sie neben zahlreichen Vorschriften im Steuer- und Sozialversicherungsrecht auch die BMF-Schreiben beachten. Einen Überblick liefert hierfür das neue Merkblatt, das das Reisekostenrecht für 2022 übersichtlich mit Beispielen und Praxishinweisen zusammenfasst.Montag, 31.01.2022
Überbrückungshilfe und Neustarthilfe
Mit der Überbrückungshilfe und der Neustarthilfe sind die finanziellen Hilfen für (Solo-) Selbstständige, Künstler sowie für kleinere und mittlere Unternehmen verbessert worden. Um die Anträge effizient und korrekt zu begleiten, ist es sinnvoll, dass schon jetzt dafür gesorgt wird, dass alle Buchhaltungsunterlagen vollständig und die Umsatzschätzungen sowie die weiteren relevanten Unterlagen vorbereitet sind. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die Voraussetzungen von Förderungen sowie Hinweise zum Antragsverfahren und der Berechnung der Höhe der Förderung.Montag, 03.01.2022
Zahlen, Daten, Fakten für die Lohnabrechnung 2022
Zum Jahreswechsel sind regelmäßig zahlreiche lohnsteuer- und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen zu beachten. Die Mandanten-Info beinhaltet die für das Jahr 2022 maßgeblichen Beitragsbemessungsgrenzen, Sachbezugswerte, Beitragssätze sowie weitere sozialversicherungsrechtliche Rechengrößen und Grenzbeträge. Sie liefert somit einen schnellen Überblick über die ab dem 01.01.2022 für das Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht zu beachtenden Werte. Zahlreiche Tabellen und Hinweise geben einen schnellen Überblick und erleichtern so die Arbeit.Dienstag, 30.11.2021
Das Transparenzregister - Ab sofort ein Vollregister
Zum 1. August 2021 ist das Transparenzregister- und Finanzinformationsgesetz (TraFinG) in Kraft getreten. Damit wird das Geldwäschegesetz (GwG) neugestaltet und der Kreis der Betroffenen, die sich in das Register einzutragen haben, sowie der inhaltliche Umfang der Meldepflicht erweitert. Die wesentliche Änderung besteht darin, dass das Register jetzt mit dem Wegfall der bisher geltenden Mitteilungsfiktion die Gestalt eines Vollregisters annimmt. Der Meldepflicht wird nicht länger dadurch Genüge getan, dass die erforderlichen Angaben über ein anderes öffentlich geführtes Register wie z. B. das Handelsregister abrufbar sind. Betroffene Unternehmen sollten ihre Compliance überprüfen. Informieren Sie sich jetzt, um zu klären, ob für Sie Handlungsbedarf besteht.Donnerstag, 18.11.2021
Homeoffice im Ausland
Das Leben und Arbeiten wird immer mobiler und ortsunabhängiger. In vielen Berufen kann man quasi mit einem Notebook von überall auf der Welt arbeiten. Dies hat Auswirkungen auf die Steuerpflicht. Unsere Besteuerung richtet sich nach verschiedenen Prinzipien. Für Unternehmen gilt die Sitz-Theorie. Hier richtet sich die Steuerpflicht nach dem Sitz der Gesellschaft. Auch hier kann es in internationalen Fällen zu Abweichungen führen, wenn sich zum Beispiel die Geschäftsleitung im Ausland aufhält und hier eine Betriebsstätte begründet wird. Doch kann ein Arbeitszimmer eine Betriebsstätte sein und wann? Welche Folgen resultieren bei einer möglichen Sitzverlagerung ins Ausland? Die Mandanten-Info soll einen ersten Einblick liefern und mögliche Problemfelder aufzeigen, die eine Verlegung des Arbeitsplatzes ins Ausland mit sich bringt.Dienstag, 09.11.2021
Option zur Körperschaftsbesteuerung (Merkblatt)
Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften erstmals ab dem 01.01.2022 zur Körperschaftsteuer zu optieren und sich damit wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen. Die Option zur Körperschaftsteuer macht nur dann Sinn, wenn man die Vorteile, die eben die Besteuerung nach dem Körperschaftsteuerrecht bietet, auch für sich nutzen kann. Das Merkblatt zeigt alle wichtigen Informationen dazu auf.Montag, 18.10.2021
E-Sports und Online-Games - der Spagat zwischen Spiel und Steuerpflicht
Das Internet und alle elektronischen Medien bieten die Möglichkeit, Einkünfte zu erzielen. Weltweit, orts- und zeitunabhängig - die Digitalisierung macht es möglich. Aber wie verhält es sich mit der Steuerpflicht für die Einnahmen und die Gewinne für E-Sport und Online-Games? Welche Steuern sind zu beachten und welche Kosten können steuerlich geltend gemacht werden? Diese Mandanten-Info gibt Ihnen einen Überblick über die steuerlichen Aspekte von E-Sports und Online-Games.Montag, 27.09.2021
KöMoG - Option zur Körperschaftsteuer für Personengesellschaften
Das Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) ermöglicht es Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften erstmals, ab dem 01.01.2022 zur Körperschaftsteuer zu optieren und sich damit wie eine Kapitalgesellschaft besteuern zu lassen. Bislang waren Personengesellschaften im Vergleich zu Kapitalgesellschaften steuerlich schlechter gestellt, wenn sie Gewinne im Unternehmen behalten wollten. Mit der neuen Optionsmöglichkeit können Personenhandelsgesellschaften und Partnerschaftsgesellschaften Steuern sparen, ohne die Rechtsform wechseln zu müssen. Die Mandanten-Info informiert Sie über die neue Optionsmöglichkeit und die steuerlichen Auswirkungen für die Gesellschaft und deren Gesellschafterinnen und Gesellschaftern.Donnerstag, 09.09.2021
Ersetzendes Scannen 2021
Durch das Ersetzende Scannen soll erreicht werden, dass originale Buchungsbelege bereits digitalisiert werden und zukünftig nicht mehr zwingend in Papier aufzubewahren sind. Das senkt Kosten und Zeitaufwand: Durch den neuen Prozessablauf wird weniger Platz für die Archivierung benötigt und die Bearbeitungsdauer wird zudem gesenkt. Für die Durchführung des Ersetzenden Scannens im Unternehmen ist eine individuelle Verfahrensdokumentation dringend anzuraten. Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) und der Deutsche Steuerberaterverband (DStV) haben gemeinsam eine "Muster-Verfahrensdokumentation zur Digitalisierung und elektronischen Aufbewahrung von Belegen inkl. Vernichtung der Papierbelege" erstellt. Eine ordnungsgemäße Dokumentation sorgt für erhöhte Rechtssicherheit und eine strukturierte Vorgehensweise bei der Einführung des Ersetzenden Scannens. Die Mandanten-Info erklärt den Verfahrensablauf sowie den Nutzen und die Vorteile einer Digitalisierung von Belegen.Donnerstag, 19.08.2021
Influencer - Jetzt folgt dir auch das Finanzamt
Die Social-Media-Branche rückt zunehmend in den Fokus der Finanzämter. Nach der Kennzeichnungspflicht von Werbebeiträgen kommt nun der Fiskus. Influencer und andere Social-Media-Akteure sind daher gut beraten, sich frühzeitig auch um die steuerlichen Aspekte ihrer Tätigkeit zu kümmern. Wer zu spät handelt, riskiert empfindliche Nachzahlungen, die bis zur Insolvenz führen können. Fehlende oder falsche Angaben können auch zu Steuerstrafverfahren führen. Erstmals veröffentlichte eine Steuerbehörde Grundlageninformationen zur Steuerpflicht von Influencern. Herausgeber ist das Bayerische Landesamt für Steuern und die dortige Sondereinheit Zentrale Steueraufsicht (Online-Taskforce). Die Kernbotschaft ist eindeutig: „Wir haben euch im Blick!" Die Mandanten-Info gibt Ihnen einen kurzen Überblick zu den steuerlichen Fragestellungen rund um das Thema „Youtuber, Influencer & Co.".Donnerstag, 19.08.2021
Gesetze gegen unfairen Steuerwettbewerb und zur Abwehr von Steueroasen (Merkblatt)
Während die Wirtschaft und mit ihr die Güter- und Dienstleistungsströme immer internationaler und über nationale Grenzen hinweg vernetzter wurden und immer noch werden, waren bislang die Steuersysteme rein national und protektionistisch ausgestaltet. Das eigene Steueraufkommen sollte einerseits geschützt werden, zum anderen wollte man Steuerzahler „anlocken“ - und sie damit von anderen Staaten „weglocken“. Dieser Steuerwettbewerb ist für einen grenzüberschreitend tätigen Unternehmer, gleichgültig welcher Größe, ein Grund zu rechnen (Arbitrage) - und zwar völlig legal. Denn es ist sein gutes Recht, seine steuerlichen Angelegenheiten so zu gestalten, wie es für ihn am besten (= am billigsten) ist, also den Standort zu wählen, der ihm die günstigsten Konditionen bietet. Da innerhalb der Europäischen Union Niederlassungsfreiheit herrscht, ist ein „Umzug“ in ein steuerlich günstigeres EU-Land nicht mehr das Hindernis, das es früher einmal war. Lange Zeit schien es so, als könnten steuersparwillige Unternehmer darauf vertrauen, dass sich die Finanzminister der unterschiedlichen Länder weiterhin „egoistisch“ verhalten und keine Übereinkunft über einen „Steuerausgleich“ treffen werden. Das hat sich geändert - gleich in mehrfacher Hinsicht. Zudem sollen Steueroasen ausgetrocknet werden. Das Merkblatt beleuchtet diese Themen.Donnerstag, 19.08.2021
Basis-Elterngeld, ElterngeldPlus und Partnerschaftsbonus (Merkblatt)
Elterngeld soll die Einkommenslücke ausgleichen, die bei Eltern - gleichgültig, ob zusammen- oder getrenntlebend - oder anderen berechtigten Personen entsteht, wenn sie ein Kind nach der Geburt selbst betreuen. Dabei wird unterschieden zwischen dem „Basis-Elterngeld“ und dem „ElterngeldPlus“, für die Eltern, die sich Erwerbs- und Familienarbeit teilen, sowie dem „Partnerbonus“. Kombinationen sind möglich. Die Höhe des Elterngelds richtet sich nach dem Netto-Einkommen, das der betreuende Elternteil in den letzten zwölf Monaten vor der Geburt bezogen hat. Das Merkblatt erläutert wichtige Aspekte rund um dieses Thema.Montag, 12.07.2021
E-Commerce - die wichtigsten Rechtstipps für Ihren Onlineshop
E-Commerce boomt und ist nicht aufzuhalten: Auch in Deutschland soll der E-Commerce-Umsatz in den kommenden Jahren stark wachsen. Diese Entwicklung führt dazu, dass immer mehr Unternehmen das Thema Onlinehandel und damit den Aufbau eines eigenen Onlineshops in Angriff nehmen. Klar ist jedenfalls: Wer den Schritt in den Onlinehandel nicht rechtzeitig schafft, wird über kurz oder lang abgehängt. Das betrifft nicht nur den Handel mit Waren, sondern auch den Vertrieb von Dienstleistungen über das Internet. Doch gerade das Internetgeschäft mit Verbrauchern kann Sie vor rechtliche Herausforderungen stellen. Sie müssen unterschiedlichste Gesetze im Auge behalten und dürfen keine der vielen Hinweispflichten übersehen. Fehler im Shop führen in der Onlinewelt besonders schnell zu Abmahnungen, denn dort suchen manche Wettbewerber geradezu akribisch nach Abmahngründen. Noch kostspieliger und ärgerlicher können zudem Rückabwicklungen von Verträgen sein, die durch die richtige rechtliche Gestaltung leicht zu vermeiden wären. Verbraucher kennen ihre Rechte immer besser und nutzen Schwachstellen systematisch aus. Die Mandanten-Info gibt Ihnen die wichtigsten Praxistipps, um Ihren eigenen Onlineshop rechtssicher zu gestalten und betreiben zu können.Montag, 12.07.2021
Warengutscheine und Guthabenkarten für Beschäftigte
Warengutschein und Guthabenkarte - um die Begriffe zwischen Geldleistung und Sachbezug steuerrechtlich besser abzugrenzen, hatte das Bundesfinanzministerium (BMF) bereits im Frühjahr 2020 ein Schreiben angekündigt, dessen Veröffentlichung sich bis zuletzt verzögert hatte. Zwischenzeitlich ist am 19.01.2021 die abgestimmte Nichtbeanstandungsregelung in Kraft getreten. Das bedeutet für Unternehmen: Bis zum 31.12.2021 wird die Finanzverwaltung nicht beanstanden, wenn Gutscheine und Sachbezugskarten die sog. ZAG-Kriterien (Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz) nicht erfüllen. Damit können auch sog. Open Loop-Karten noch bis Ende 2021 und damit entgegen der gesetzlichen Regelung sanktionsfrei als Sachbezug genutzt werden. Das BMF erstellt derzeit eine konsolidierte finale Fassung des Schreibens. Hierin werden für Gutscheine und Sachbezugskarten die ZAG-Kriterien aus steuerlicher Sicht definiert und gleichzeitig deren Anwendung bis zum 31.12.2021 ausgesetzt. Ab dem 01.01.2022 gelten dann für alle Sachbezugskarten die ZAG-Regelungen und die neue 50-Euro-Freigrenze. Die Mandanten-Info informiert Sie über dieses aktuelle und in allen Unternehmen relevante Thema.Montag, 21.06.2021
OSS-Verfahren - One-Stop-Shop (Merkblatt)
Wichtige Nachricht zur Umsatzsteuer: Für Unternehmen, die ihre Produkte nicht nur ausschließlich in Deutschland, sondern auch innerhalb der Europäischen Union (EU) an private Endverbraucher und Empfänger ohne Umsatzsteueridentifikationsnummer verkaufen kann die neue Fernverkaufsregelung ab 01.07.2021 angewendet werden. Das Merkblatt fasst die wichtigsten Informationen zusammen.Mittwoch, 09.06.2021
Der One-Stop-Shop ab 01.07.2021
Durch das Jahressteuergesetz 2020 werden mit Wirkung ab 01.07.2021 Änderungen zur Umsetzung der 2. Stufe des Digitalpakets in das deutsche Recht umgesetzt, die zu Erleichterungen für den grenzüberschreitenden Online-Handel führen sollen. Mit dem Digitalpaket soll das Bestimmungslandprinzip bei Leistungen an Privatpersonen weitgehend umgesetzt werden. Das Bestimmungslandprinzip besagt, dass eine Umsatzbesteuerung in dem EU-Mitgliedstaat erfolgen soll, in dem der Verbrauch tatsächlich stattfindet. Registrierungen für umsatzsteuerliche Zwecke im Bestimmungsland sollen für das leistende Unternehmen vermieden werden. Das Verfahren der „einzigen Anlaufstelle“, der sog. One-Stop-Shop, wird ausgedehnt. Hiermit soll ermöglicht werden, dass Unternehmen sich nur in ebenjenem EU-Mitgliedstaat umsatzsteuerlich registrieren müssen, in dem sie ansässig sind. Im Anschluss müssen nur im registrierten EU-Mitgliedstaat die Erklärungspflichten für Inlands- und Auslandsumsätze erfüllt werden. Die Mandanten-Info „Der One-Stop-Shop ab 01.07.2021“ gibt einen umfassenden Überblick über die für den Online-Handel neu geltenden Verfahren.Montag, 07.06.2021
Homeoffice und mobiles Arbeiten
Die Tätigkeit im Homeoffice hat durch die Corona-Pandemie schlagartig eine immense Bedeutung, gleichzeitig aber auch eine große Akzeptanz in vielen Unternehmen erlangt. Produktives Arbeiten im Homeoffice erfordert neben richtiger Ausstattung insbesondere auch passende Führungs- und Arbeitsmethoden. Das Arbeiten zu Hause offenbart aber auch eine Vielzahl von organisatorischen sowie arbeits- und steuerrechtlichen Fragestellungen, die es kurzfristig zu bewältigen gilt. Die Mandanten-Info gibt einen Überblick über die rechtlichen, steuerlichen sowie arbeitspsychologischen Rahmenbedingungen, die für ein effizientes und gesundes Arbeiten im Homeoffice gegeben sein sollten. Neben den Aspekten effektiver Remotearbeit beleuchtet die Mandanten-Info, wie Kommunikation und Führung auf Distanz funktionieren.Mittwoch, 19.05.2021
Import und Umsatzsteuer
Für Sendungen, die das Zollgebiet der EU verlassen, benötigt man Zollpapiere, die richtig aufbewahrt werden müssen. Unter Zollpapieren sind alle Arten von Dokumenten und Formularen zu verstehen, die man bei der Einreise bzw. Einfuhr, Durchfuhr und Ausfuhr in und aus einem oder mehreren Ländern bei der Gestellung benötigt. Zur Nutzung von steuerlichen Vergünstigungen müssen Zollpapiere zusätzlich zur Zollabfertigung vorgelegt werden. Die Vielzahl an unterschiedlichen Dokumenten ist insbesondere für Einsteiger in das internationale Geschäft oft verwirrend. Die Mandanten-Info bildet Grundlagen ab und beantwortet Ihnen Fragen zu Einfuhren bei Internetbestellungen.Mittwoch, 07.04.2021
Richtiger Umgang mit Trinkgeldern
Ob beim Geschäftsessen oder am privaten Stammtisch - das Thema Trinkgeld ist ein Dauerbrenner. Ist es nun steuerfrei oder doch steuerpflichtig und wie sind Trinkgelder eigentlich zu dokumentieren, um steuerlich absetzbar zu sein? Die Mandanten-Info behandelt mehrperspektivisch zahlreiche Fälle der Trinkgeldhingabe und deren Annahme. Anschauliche Beispiele und Berechnungen zeigen auf, was steuerfrei ist und was versteuert werden muss. Des Weiteren wird erläutert, welche Steuerarten betroffen sind, an welcher Stelle selbst steuerfreies Trinkgeld Einfluss auf die Einkommensteuer haben kann und wie es bei Bar- und Kartenzahlung oder Gewährung von Sachleistungen deklariert werden muss.Die Mandanten-Informationen werden Ihnen von der DATEV eG zur Verfügung gestellt.